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Justin Wolf, Team Bike Aid, startet erfolgreich in die Saison

Justin Wolf, Team Bike Aid, startet erfolgreich in die Saison

Das Team Bike Aid fährt seit 2014 Rennen. Meistens beginnt die Saison für das außergewöhnliche Team bereits im Januar – irgendwo auf der Welt. 2021 muss der Saisonstart dann bis April warten. Für Justin Wolf macht sich diese Geduld bezahlt, er gewinnt die Auftaktetappe bei der türkischen Rundfahrt Tour of Mevlan in Konya. Wir haben mit Justin Wolf über seinen Sieg gesprochen.

Justin Wolf (Mitte) hat allen Grund zur Freude, die Saison hätte für ihn und sein Team nicht besser starten können.

Durch den späten Saisonstart blieb nicht viel Zeit zum Einrollen, aber die Motivation bei Justin Wolf war riesig. Jede Möglichkeit sollte vollkommen genutzt werden, Hauptsache ein Rennen fahren. Der Plan: Unbedingt eine Etappe gewinnen. Wolf war guter Dinge, da er durch das Training der letzten Wochen eine gute Form hatte. Vor allem die antrainierte Tempohärte bei einem Bahnlehrgang sollte ihm einen Vorteil bringen. Außerdem hilft ihm der SIGMA GPS Bikecomputer ROX 12.0 dabei sein Training im Blick zu haben. Mit seinen über 150 Funktionen ist der ROX 12.0 perfekt ausgestattet.

Ich habe verschieden Seiten extra für Training, Intervalle oder auch Rennen. Was mir vor allem gefällt ist das Routen. Ich bin Vater und muss ab und zu schnell mal nach Hause, weil die Kaffeepause mal wieder etwas lang geworden ist. Die Möglichkeit die schnellste Route nach Hause zu wählen, ist die Option, welche ich schon häufig nutze.

Justin Wolf

Sieg in greifbarer Nähe

Doch für eine Kaffeepause war Anfang April keine Zeit. Angekommen in der Türkei, machte der April seinem Ruf alle Ehre, denn das Wetter war sehr eigensinnig oder besser gesagt: eisig. „Es war ziemlich kalt, der SIGMA ROX 12.0 zeigte am Start drei Grad an.“ Dennoch war für Wolf die Witterung kein Problem: „Nach einigen Versuchen löste sich eine vielversprechende Gruppe zu der ich dann alleine noch einmal aufschloss. Das Feld jagte uns direkt hinterher, wir sind drei Stunden einfach nur Vollgas gefahren.“

Als wir dann 5 km vor Ziel immer noch 50 Sekunden Vorsprung hatten, wusste ich, hier geht es um den Sieg.

Justin Wolf
Teammanager Matthias Schnapka (links) und Teamkollege Marco König (rechts) freuen sich mit Justin Wolf über seinen Sieg im ersten Rennen.

Wolf sollte es aber nicht so leicht haben. Denn jeder Fahrer versuchte es mit einer Attacke, doch es kristallisierte sich ein Sprint. 600 Meter vor dem Ziel eröffnete sich für ihn eine Möglichkeit, da eine Attacke wieder geschlossen wurde. Er sprintete direkt los in einen Kreisverkehr, konnte noch einmal Luft holen und dann weitere 400 Meter sprinten. „Am Schluss wurde es noch einmal eng und da die Ziellinie nicht gut zu erkennen war, wusste ich auch noch gar nicht recht, ob es gereicht hat. Doch da war er dann, erstes Rennen, erster Sieg und das Führungstrikot.“

Team Bike Aid: immer für einen Spaß zu haben

Der sensationelle Erfolg konnte coronabedingt leider nicht besonders gefeiert werden, aber Team Bike Aid wollte sich ein kleines Aufmunterungstänzchen nicht nehmen lassen. Bei der Teampräsentation nutzten sie das Podium für ein Tänzchen, Justin Wolf beurteilte seine Tanzleistung als eher schwach, aber die seines Teamkollegen Nikodemus Holler als überzeugend. 

Teampräsentation mal anders – vielleicht werden die Dancemoves ja zum neuesten Trend?!

Auch die neuen Fahrer haben sich super integriert. „Ich würde sagen, es ist wieder gelungen ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen, mit einer guten Harmonie“, so Justin Wolf. Daher war es für ihn besonders gut die Jungs, sein Team, wieder zu sehen und die Abende zusammen im Hotel zu verbringen. Vor allem Tanzkönig Nikodemus Holler ist wohl außerhalb des Trainings immer schlecht zu erreichen. 

Justin Wolf ist nicht zu stoppen

Die gemeinsamen Teamabende scheinen sich allemal bezahlt zu machen und helfen dabei aufgebrauchte Energien wieder aufzutanken. „Ich weiß, was Justin für den Sport investiert. Und ebenso, welche Arbeit alle Beteiligten um das Team einbringen, damit es funktioniert, nicht nur die Sportler“, so Matthias Schnapka, Teammanager von Team Bike Aid.

Das wir jetzt bei den ersten Rennen darauf weiter aufbauen können, konnten wir nicht erwarten. Aber es unterstreicht einmal mehr, dass die Zusammensetzung unseres Teams passt, die Fahrer sich gegenseitig motivieren und sie dadurch ihr Potential abrufen können.

Matthias Schnapka
Matthias Schnapka in der Vorbereitung für die anstehenden Rennen.

So verwundert es nicht, dass auch das Rennen in Belgrade Banjaluka für Justin Wolf ein voller Erfolg war. Hier konnte er ebenfalls die Auftaktetappe gewinnen und sich drei Tage lang in gelb behaupten. Am Ende landete er in der Gesamtwertung auf Platz zwei.

Chance auf Olympia?

Jetzt geht es für Justin Wolf zum Bahnlehrgang in Frankfurt an der Oder. Hier wird entschieden wer am Nationscup in Hongkong teilnimmt. Dadurch, dass eine Möglichkeit besteht bei den Olympischen Spielen im Bahnvierer am Start zu stehen, hat das Training in diesem Winter, wie bereits erwähnt, auch noch mal mehr Anteile in diese Richtung bekommen.

Wir wünschen viel Erfolg und freuen uns auf weitere tolle Dancemoves!

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